Kokosöl – eine pflanzliche Alternative
Das Gesundheitsbewusstsein nimmt einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Aus diesem Grund ist es für viele bedeutsam, welche Inhaltsstoffe in alltagsrelevanten Produkten enthalten sind. Ob in Hygieneartikeln oder in Ölen zum Braten von Nahrungsmitteln: Es wird erwartet, dass die verwendeten Produkte frei von bedenklichen Inhaltsstoffen sind, zum einen wegen der eigenen Gesundheit, zum anderen wegen des Umweltschutzes.
Die Kokosnuss stammt ursprünglich aus Südostasien – dort wird die Frucht seit etwa 3000–4000 Jahren angebaut. Die Stämme und Wedel der Kokosnuss finden dort bis heute als Baumaterial Anwendung, da das Material die erforderlichen Eigenschaften besitzt.
Früher war die Kokosnuss ein unentbehrliches Nahrungsmittel. Neben Meeresfrüchten und Fisch stellte sie das Hauptnahrungsmittel der damaligen Zeit dar, da neben dem Fruchtfleisch die Kokosmilch, das Kokoswasser und das Kokosöl verwertet werden konnte.1
Derzeit wird die tropische Frucht insbesondere in folgenden Ländern kultiviert:
- Indonesien
- Philippinen
- Indien
- Brasilien
- Sri Lanka
- Vietnam
- Mexiko
Die positiven gesundheitlichen Effekte der Frucht spiegeln sich oftmals in der guten Gesundheit der Menschen wieder.
Das Multitalent: Kokosöl
Natives Kokosöl bietet den Vorteil, dass es in vielen Bereichen Anwendung findet. Neben den bereits erwähnten gesundheitlichen und ökologischen Aspekten hat es auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis große Vorteile.
Für den menschlichen Organismus ist das pflanzliche Öl zu empfehlen, weil es aufgrund des hohen Anteils an Laurinsäure – einer mittelkettigen Fettsäure – das HDL-Cholesterin erhöht und dadurch den Stoffwechsel positiv beeinflussen kann. Die gesundheitsfördernden positiven Effekte des Kokosöls treten aber überwiegend nur im Zusammenhang mit einer ausgewogenen Ernährung mit gesundem Essen auf.
Kokosöl – die natürliche Haar-Kur
Das Naturprodukt verleiht Deinem Haar dank seiner Fettsäuren seidigen Glanz. Bereits im 16. Jahrhundert wurde das Kokosöl als Haarpflege verwendet – es handelt sich also um altbekannte Naturkosmetik. Es verleiht dem Haar einen wundervollen Glanz – ganz ohne Silikone oder andere Chemikalien.
Eine Alternative zu herkömmlicher Zahnpasta?
Die Anwendung von Kokosöl soll bei der Zahnhygiene diverse Nutzen bringen: So soll das Kokosöl durch seine antibakterielle Wirkung als Kariesprophylaxe geeignet sein; für Sesamöl gab es hierzu bereits Untersuchungen.1 Daneben wird Kokosöl auch nachgesagt, dass es für einen frischen Atem sorge – Mundgeruch könne dadurch bekämpft werden, und es beuge auch Parodontitis vor.
Kokosöl hat diesbezüglich jedenfalls keine negativen Eigenschaften, aber es ersetzt nicht die herkömmliche Zahnpflege!
Kokosöl als Zeckenschutz
Sport in der Natur könnte so schön sein – wären da nicht diese lästigen Zecken. Aber auch hier kann Kokosöl helfen, denn die enthaltene Caprylsäure und Laurinsäure werden von den kleinen Blutsaugern gar nicht gemocht.2 Kokosöl ist somit ein natürliches Insektenrepellent.
Ideal zum Braten
Bist Du auf der Suche nach einem gesunden, pflanzlichen Speiseöl? Dann ist Kokosöl genau das Richtige für Dich. Natives, kaltgepresstes Bio-Kokosöl wird in der Herstellung schonend zubereitet, sodass die hochwertigen Nährstoffe erhalten bleiben. „Nativ“ bedeutet hier, dass das Kokosöl im Naturzustand belassen wurde; „kaltgepresst“ heißt, dass das Öl rein mechanisch gewonnen wurde, also ohne Zuführung zusätzlicher Wärme. Die Geschmacksneutralität des Kokosöls ist ein weiterer großer Vorteil dieses Öls, denn so ist es für jedes Gericht zum Braten geeignet.
Darauf solltest Du beim Kauf von Kokosöl achten
- Es sollte sich um natives, kaltgepresstes Kokosöl handeln.
- Ein Bio-Qualitäts-Siegel sollte vorhanden sein.
- Die Verpackung sollte aus Glas sein, da Glas geschmacksneutral ist und keine Wechselwirkung mit dem Öl eingeht.
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Quellen:
1 Asokan S. et al.: Effect of oil pulling on Streptococcus mutans count in plaque and saliva using Dentocult SM Strip mutans test: a randomized, controlled, triple-blind study. J Indian Soc Pedod Prev Dent. 2008 Mar;26(1):12-7.
2 Rahlenbeck, S. und Fingerle, V.: Ixodes ricinus: Wie man sich vor Zecken schützt. Dtsch Arztebl 2014; 111(25): A-1142 / B-981 / C-928